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Das umfassende Portal über Wintersport im Erzgebirge und Vogtland
35 cm Schnee auf dem Fichtelberg
Mittlerweile ist die Schneehöhe auf dem Fichtelberg auf 35 cm angewachsen. Wintersport im Erzgebirge ist derzeit eingeschränkt möglich: Auf tschechischer Seite sind erste Skilifte geöffnet und auch erste Loipen in höchsten Kammlagen sind gespurt.
Schneelage: Oberhalb von rund 600 Metern existiert momentan eine geschlossene Schneedecke. Seit gestern Abend kamen rund 5 bis 7 cm Neuschnee zusammen. Oberhalb von ca. 800 Metern ist Altschnee aus den Vortagen vorhanden. Tendenziell liegt in vergleichbarer Höhenlage im Osterzgebirge etwas mehr Schnee als im Westerzgebirge. Aktuelle Schneehöhen: Fichtelberg 35 cm, Zinnwald 28 cm, Dlouha Louka 25 cm, Neuhermsdorf 13 cm, Kühnhaide 13 cm, Oberwiesenthal 15 cm, Carlsfeld 20 cm.
(Natur-)Schneehöhen je Höhenlage:
500 m | 0-2 cm |
700 m | 5-10 cm |
900 m | 12-28 cm |
1000 m | 17-30 cm |
Fichtelberg (1215 m) | 35 cm |
Auf einzelnen Skipisten liegt zusätzlich maschineller Schnee.
Skilanglauf: Am Wochenende konnten erste größeren Abschnitte gewalzt bzw. gespurt werden. Insgesamt sind mittlerweile ca. 150 km präpariert. Das betrifft ausschließlich Bereiche oberhalb von 800 Metern im Osterzgebirge nahe Zinnwald/Cinovec und Dlouha Louka sowie die Kammlagen im zentralen und westlichen Erzgebirge oberhalb von 900 Metern. Es ist damit zu rechnen, dass ab heute Abend bzw. morgen mehrere Loipengebiete erstmals in der Saison gespurt werden können.
Osterzgebirge: Bei Zinnwald und Altenberg sind im Kahleberggebiet einzelne Schneisen sowie die Kahlebergloipe und die Loipe Wüster Teich frisch gespurt. Im Bereich Scharspitze ist gewalzt. Auf tschechischer Seite sind bei Cinovec einzelne Loipen gespurt, u.a. die Skimagistrale (KLM) zur Wittichbaude sowie rund um den Golfplatz bis zur Loipenbrücke. Ebenso gespurt sind ca. 40 km Loipen rund um Dlouha Louka, u.a. auch der Anschluss Richtung Holzhau sowie die Skimagistrale zwischen Talsperre Flaje und Nove Mesto.
Mittleres Erzgebirge: -
Zentralerzgebirge: Am Fichtelberg bei Oberwiesenthal sind die Eliteloipen und weitere Loipen gespurt. Bei Bozi Dar ist ein Großteil des Loipennetzes gespurt inkl. Anschluss nach Tellerhäuser und Halbemeile. Etwas weiter südlich im Skiareal Eduard ist präpariert. Ebenso frisch gespurt ist im Bereich Abertamy. Zwischen Pernink und Horni Blatna und Abertamy wurden einige Loipen am Sonntag gespurt.
Westerzgebirge und Vogtland: Bei Johanngeorgenstadt am Loipenhaus ist gewalzt inkl. Rollerbahn. Die Rollerbahn am Kiel bei Mühlleithen ist ebenso gewalzt.
Ski alpin: Geöffnet sind derzeit Potucky, Klinovec (nur eine Skipiste) und am kommenden Wochenende wieder Bozi Dar Novako. Es sind die entsprechenden Öffnungszeiten zu beachten. Potucky hat unter der Woche nicht täglich geöffnet.
In den nächsten Tagen bleibt es relativ kalt mit Dauerfrost im oberen Bergland, sodass zumindest zeitweise die Skihänge beschneit werden können. Größere Schneefälle sind nicht angekündigt.
(aktualisiert am 11.12.2024)
Saisonstart am Keilberg am Wochenende
Das obere Bergland präsentierte sich die vergangenen Tage wieder winterlich mit etwas Neuschnee. Aktuelle Schneehöhen: Fichtelberg 12 cm, Kühnhaide 10 cm, Zinnwald 13 cm.
Skilanglauf ist derzeit in höchsten Kammlagen am Fichtelberg und unmittelbar bei Zinnwald/Cinovec möglich. Bei Cinovec im Osterzgebirge ist teilweise mit leichtem Gerät gewalzt.
Das Skigebiet Skipot bei Potucky ist derzeit der einzige geöffnete Skilift. Am Wochenende ist Saisonstart am Keilberg (Skigebiet Klinovec) mit zunächst einer geöffneten Skipiste. Ebenso plant das kleine Skigebiet Bozi Dar Novako den Skibetrieb zu starten.
Die kommenden Tage ist wechselhaftes und recht windiges Wetter vorhergesagt. Die Schneefallgrenze soll zwischen 500 und 1200 Metern schwanken. Dadurch ist bis auf höchste Kammlagen zunächst kaum mit einem Schneezuwachs zu rechnen. Ab Montag soll es dann kälter werden.
Etwas Wintersport möglich
Etwas Neuschnee auf dem Gebirgskamm hat die Naturschneelage wieder verbessert. Aktuell melden Zinnwald 14 cm und der Fichtelberg 16 cm Schneehöhe.
Unmittelber bei Bozi Dar konnten auf der Wiese erste Wege gewalzt und teils gespurt werden. Auch die Skimagistrale bei Cinovec ist teilweise gewalzt und am Golfplatz gespurt. Insgesamt sind es keine besonders guten Bedingungen, aber kurze Strecken sind mit Langlaufski möglich.
Potucky ist weiterhin der einzige geöffnete Skilift im Erzgebirge. Hier herrschen gute Bedingungen.
Sonntag und Montag soll es wieder milder werden und der Naturschnee wird voraussichtlich erneut wegtauen.
Potucky startet den Skibetrieb
In Potucky nahe Johanngeorgenstadt startet heute Abend die Skisaison. Die kurze Kälteperiode reichte aus, um den Skihang vollständig zu beschneien.
Zuvor war bereits am vergangenen Samstag in Holzhau der Skilift in Betrieb - allerdings bei sehr mäßigen Naturschneebedingungen. Bei Altenberg und auf der Skimagistrale bei Cinovec waren zudem erste Wege gewalzt und Skilanglauf war kurzzeitig möglich. Mittlerweile ist der Schnee wieder weggetaut.
Für die kommenden Tage ist wieder kühleres Wetter angekündigt, gebietsweise auch mit etwas Schnee in Gipfellagen. Durchgreifend kaltes Winterwetter ist vorerst aber nicht in Sicht.
Start der Wintersaison im Erzgebirge rückt näher
Langsam rückt die neue Wintersaison im Erzgebirge näher. Im oberen Bergland liegt momentan eine geschlossene Schneedecke. Die Schneehöhen betragen zwischen 7 und 12 cm im oberen Bergland (Fichtelberg 11 cm, Oberwiesenthal 10 cm, Carlsfeld 10 cm, Zinnwald 7 cm). Für Winterspaziergänge reicht der Schnee gut. Stellenweise ist auch Rodeln und etwas Skilanglauf mit alten Ski möglich. Für eine maschinelle Präparation liegt noch nicht genug Schnee. Erste Skigebiete wie Klinovec, Fichtelberg, Potucky, Bozi Dar und Kliny haben mit der Beschneiung begonnen. Auf dem Skihang von Potucky wurden bereits recht große Schneemengen erzeugt.
Welche Neuigkeiten gibt es? Bei Eibenstock ermöglicht ein neuer Teich verbesserte Beschneiungsmöglichkeiten. Im Skigebiet Bozi Dar Hranice wurde großer Freestyle-Park fertiggestellt. Zudem existiert dort nun eine Beschneiung mithilfe einer sogenannten Snowfactory. Dies ermöglicht eine künstliche Schneeproduktion selbst bei Plusgraden.
Eine sehr wichtige Entscheidung fiel vergangene Woche in Oberwiesenthal. Der Stadtrat stimmte einem Verkauf der kommunalen Liftgesellschaft FSB an die private Liftgesellschaft Oberwiesenthal (LGO) zu. Dahinter steht die Schönecker Familie Gläß als Investor. Durch einen Verkauf ohne gesonderte Bedingungen und damit ohne EU-weite Ausschreibung besteht die Chance eines zügigen Verkaufsprozesses im Frühjahr und einer schnellen Modernisierung des Skigebiets am Fichtelberg ab dem nächsten Jahr.
Hinsichtlich Skilanglauf sind keine größeren Änderungen bekannt. Skilangläufer können sich besonders auf ein neues Gasthaus in Rolava (Sauersack) freuen, das sich günstig in Touren im Kammloipengebiet einbinden lässt.
Eventuell fällt in der Nacht auf Samstag noch etwas Schnee, sodass etwas Wintersport kurzzeitig ganz gut möglich sein könnte. Ab Sonntag ist leider wieder deutlich milderes Wetter angekündigt. Zumindest der Naturschnee wird voraussichtlich bis Anfang nächster Woche wieder wegtauen.
Fazit zur Wintersportsaison 2023/24 im Erzgebirge
Die Wintersportsaison ist im Erzgebirge beendet. Ende März hatte mit Potucky der letzte Skilift seinen Betrieb eingestellt. Skilanglauf war am Fichtelberg kurzzeitig Ende April nochmals möglich, als ein Spätwintereinbruch Neuschnee in Kammlagen brachte.
Insgsamt war es eine schlechte Wintersaison nach dem schon bereits nicht sonderlich guten Winter der Vorsaison. Vor allem die zweite Winterhälfte war ein Totalausfall, während der Winter zunächst schneereich und kalt startete.
Außergewöhnlich guter Frühwinter
Der Winter begann außergewöhnlich früh mit einer kalten Witterungsphase ab dem 24. November 2023. Am 25.11. konnten bei Bozi Dar erstmals Loipen gespurt werden. Bereits am 26.11. folgten einige weitere Gebiete, u.a. Oberwiesenthal und Seiffen, mit ersten gespurten Loipen und bei Holzhau war der erste Skilift in Betrieb. Es war der früheste Saisonstart seit 2007. Die Schneehöhen Ende November waren die größten seit über 15 Jahren.
In der zweiten Dezemberdekade folgte dann Tauwetter. Nur in höchsten Kammlagen konnte sich noch eine größere Schneedecke halten. Besonders markant war dann das Schneefallereignis kurz vor Weihnachten am 22. und 23. Dezember. Entlang einer Luftmassengrenze kamen vor allem in einem Bereich vom Fichtelberg ostwärts sehr große Neuschneemengen zusammen. Am Abend des 23. Dezember waren es im oberen Bergland teilweise 70 cm Neuschnee innerhalb von 30 Stunden. Leider ging der Schneefall nahtlos in Dauerregen über und bereits an den Weihnachtsfeiertagen war vom Schnee kaum noch etwas übrig.
Anfang Januar folgte dann zunächst eine trocken-kalte Phase, die viele Skigebiete zur Kunstschneeproduktion nutzen konnten. Kurzzeitig rund um das Wochenende am 20./21. Januar lag nochmals so viel Naturschnee, dass auch Langlauf wieder ganz gut möglich war. Kurz darauf folgte erneut Tauwetter. Der 07. Februar brachte nochmals für 12 Stunden Schneefall und Winterwetter. Im Rückblick betrachtet war das der einzige wirkliche Wintertag im gesamten Februar. Der März verlief bis auf eine kurze Phase frühlingshaft mild ohne einen Wintereinbruch, wie er sonst in anderen Jahren häufig noch üblich ist. Februar und März waren deutschlandweit die wärmsten seit Aufzeichnungsbeginn. Ende April folgte dann nochmals für knapp 2 Wochen kaltes Spätwinterwetter, welches im Erzgebirge für Wintersport aber kaum noch reichte (weiter südwestlich im Schwarzwald wurden teilweise die höchsten Schneehöhen des gesamten Winters im April gemessen).
Interessant ist vielleicht, dass die Wintersaison 2007/2008, welche letztmalig einen vergleichbaren Frühwinter wie im November 2023 bot, am Ende einen ähnlichen Verlauf wie die vergangene Wintersaison aufwies, nur auf einem insgesamt besseren Niveau und einem Spätwintereinbruch Ende März anstatt Ende April.
Sonnenaufgang am 8.12.23 - das milde Wetter kündigt sich schon an
Maximale Schneehöhe auf dem Fichtelberg am 24. Dezember
Die maximalen Schneehöhen des Winters wurden im Erzgebirge fast überall im Dezember gemessen, vereinzelt auch bereits Ende November. Das ist vollkommen untypisch, passt aber zum entsprechenden Verlauf des Winters. Während im oberen Vogtland und Teilen des Westerzgebirges im Zeitraum zwischen dem 28.11. und dem 10.12. das Maximum erreicht wurde, konnten andernorts am Abend des 23. Dezember die maximalen Schneehöhen gemessen werden. Genau am 24. Dezember 2023 wurde auf dem Fichtelberg die maximale Schneehöhe des Winters mit 112 cm erreicht. In den Kammregionen in 850 Meter Höhe im Osterzgebirge lag das Maximum bei um die 80 cm.
Schlechte Loipensaison vor allem in Kammlagen
Bezüglich gespurter Loipen gab es letztlich 2 Wochen von Ende November bis ca. 10. Dezember mit guten bis sehr guten Bedingungen. Auch im unteren Bergland bei Chemnitz und Freiberg konnte kurzzeitig gespurt werden. Einige Loipengebiete haben leider Skitage verloren, weil Forstarbeiten bis Anfang Dezember noch kein Spuren zuließen. Das betraf unter anderem die Bereiche der Kammloipe. Mitte Januar waren dann nochmals für 3 bis 7 Tage Loipen gespurt. Die Höhenloipe am Fichtelberg konnte immerhin vom 26.11. bis ca. 04.02. nahezu durchgehend genutzt werden. Danach war dann auch dort die Saison sehr früh beendet. Erst 11 Wochen später in der dritten Aprildekade konnte nochmals auf den Eliteloipen am Fichtelberg präpariert werden.
In der Gesamtsicht war der Winter vor allem in den Kammlagen um 900 Meter sehr schlecht verlaufen. Im unteren Bergland war die Saison im Vergleich der letzten Jahre eher im unteren Mittelfeld, aber kein Totalausfall. Interessant ist vielleicht auch, dass beispielsweise die Skimagistrale bei Zinnwald/Cinovec im Osterzgebirge doch einige Tage mehr nutzbar war als die Kammloipe bei Carlsfeld und Johanngeorgenstadt im Westerzgebirge. Typischerweise weisen die Kammregionen im Westerzgebirge mehr Loipentage während einer Saison auf. Insgesamt war es in der Gesamtbetrachtung der dritt- bis viertschlechteste Winter für Skilanglauf in den vergangenen 20 Jahren.
"Betriebstage" ausgewählter Loipen Wintersaison 2023/24 (Zustand gespurt/gut befahrbar):
Höhenloipe Oberwiesenthal | > 60 Tage |
Skimagistrale Cinovec - Nove Mesto | > 30 Tage |
Loipe Bozi Dar - Tellerhäuser | > 30 Tage |
Loipe Pernink - Abertamy | > 20 Tage |
Skimagistrale Pernink - Jeleni | > 20 Tage |
Talsperrenloipe Carlsfeld | > 20 Tage |
Kammloipe Johanngeorgenstadt - Weitersglashütte | > 20 Tage |
Bahndammloipe bei Neuhermsdorf | > 15 Tage |
Kammloipe Schöneck - Parkplatz Kielfloßgraben | < 10 Tage |
Loipennetz Geyerischer Wald | < 10 Tage |
Loipe Pöbelknochen Altenberg/Schellerhau | < 10 Tage |
Loipe Einsiedel bei Chemnitz | < 10 Tage |
Loipe Schlettau - Finkenburg | < 10 Tage |
Bahndammloipe bei Holzhau | < 10 Tage |
Beschneiungstechnik war wichtiger als Höhenlage
Die Skisaison startete Anfang Dezember vor allem bei einigen kleinen Skiliften sehr zeitig, während die großen Gebiete mit der künstlichen Beschneiung beschäftigt waren. Kleinere Skihänge ohne Kunstschnee waren meist nur Anfang Dezember in Betrieb. Einzelne flache Hänge konnten Mitte Januar nochmals kurzzeitig öffnen. Mit Kunstschnee verlief die Saison zunächst besser als im Vorjahr. Die meisten größeren Gebiete konnten das Tauwetter bis Anfang Januar überstehen und damit das Weihnachtsgeschäft mitnehmen. Die Kältephase Mitte Januar konnte dann für die Kunstschneeproduktion genutzt werden. Je nach Leistungsfähigkeit der Beschneiungsanlage und Mikroklima musste das dann für den weiteren Winterverlauf reichen. In Potucky hat man es geschafft bis Ende März den Skibetrieb aufrecht zu erhalten, während am Keilberg bereits eine knappe Woche eher Schluss war. Noch deutlich schlechter lief es am Fichtelberg und vielen anderen mittelgroßen Skigebieten. Das wenig winterliche Wetter in der Winterferienzeit war wirtschaftlich für viele Betreiber besonders bitter.
Einmal mehr zeigte die Saison, dass die Leistungsfähigkeit der künstlichen Beschneiung immer mehr an Bedeutung gewinnt. Dadurch waren die Skitage bei Schöneck und Eibenstock nicht viel geringer als am Fichtelberg. Auch für den Keilberg war es eine schwierige Saison. Zwar konnte man ab Mitte Februar im Gegensatz zu allen anderen Gebieten noch lange Zeit viele Pisten offen halten. Aber letztlich fehlten auch hier die normalerweise im März noch üppigen Reserven auf der Nordseite, um das Ostergeschäft mitnehmen zu können. Novum ist letztlich, dass das kleine, gegenüber dem Keilberg deutlich tiefer gelegene Skigebiet Potucky die meisten Skitage im Erzgebirge aufweisen konnte. 117 Tage sind in der Gesamtsicht sehr gut und zudem mehr als im Vorwinter.
Betriebstage ausgewählter Skigebiete Wintersaison 2023/24:
Potucky | > 110 Tage |
Klinovec | > 100 Tage |
Oberwiesenthal | > 70 Tage |
Eibenstock | > 70 Tage |
Altenberg | > 50 Tage |
Augustusburg | > 30 Tage |
Rehefeld | < 10 Tage |
Unter Schneesicherheit und Mindestschneehöhe kann der Winter mit den Vorjahren verglichen werden. Informationen zur neuen Skisaison wird es wie gewohnt wieder rechtzeitig zu Beginn des Winters hier auf wintersport-im-erzgebirge.de geben.
Eliteloipen am Fichtelberg gewalzt
Die Eliteloipen am Fichtelberg sind mit bis zu 2,5 km Länge gewalzt und witterungsbedingt befahrbar. Die Schneehöhe beträgt knapp 20 cm.
Später Wintereinbruch im April
Ein später Wintereinbruch hat nochmals zu Neuschnee im oberen Erzgebirge geführt. In Kammlagen beträgt die Schneehöhe 5 bis 25 cm mit mehr Schnee im Westerzgebirge als im Osterzgebirge. Vereinzelt waren gestern Skilangläufer unterwegs. Maschinell können keine Loipen gespurt werden und fehlender Bodenfrost lässt den Schnee bei Temperaturen um den Gefrierpunkt häufig wieder wegtauen.
Letzter Skilift im Erzgebirge beendet Wintersportsaison
Das Skigebiet SKIPOT bei Potucky hat nun ebenso die Skisaison beendet. Gestern war hier letztmalig Skifahren möglich. Damit sind mittlerweile alle Skilifte im Erzgebirge geschlossen.
Ein paar Schneereste (für Skitourengänger) sind auf einzelnen Pistenabschnitten auf der Keilbergnordseite noch vorhanden. Der Neuschnee vom Wochenende ist mittlerweile größtenteils wieder weggeschmolzen. Aller Voraussicht nach ist damit die Wintersportsaison 2023/24 im Erzgebirge beendet. Ein ausführlicher Saisonrückblick folgt noch zu einem späteren Zeitpunkt.
Skisaison am Keilberg beendet
Seit heute ist das Skigebiet Klinovec komplett geschlossen. Trotz intensiver Restschneeverschiebungen innerhalb des Skigebiets konnten die verbliebenen Pisten auf der Nordseite nicht mehr offen gehalten werden. Damit endet auch hier die Saison einige Wochen vorzeitig. Der letzte geöffnete Skihang ist damit Potucky nahe Johanngeorgenstadt. Hier ist der Schlepplift noch in Betrieb.
Für heute, morgen und Montag ist etwas Schneefall bei insgesamt deutlich kühleren Temperaturen als bisher im Erzgebirge angekündigt. Für ein echtes Wintersportcomeback sind die vorhergesagten Schneemengen zu gering und nächste Woche wird es voraussichtlich schnell wieder milder.
Skifahren nur noch am Keilberg und bei Potucky
Skifahren ist im Erzgebirge trotz der milden Witterung noch möglich.
Skilanglauf: In der Skiarena am Fichtelberg existiert eine kleine Kunstschneeloipe, die derzeit zumindest teilweise noch fahrbar ist.
Ski alpin: Geöffnet sind noch die Skigebiete Klinovec und Potucky auf tschechischer Seite. Das Skigebiet Klinovec (Keilberg) bietet noch rund 5 km geöffnete Skipisten auf der Nordseite.
Geöffnete Skipisten im März
Skifahren ist auch dieses Wochenende im Erzgebirge weiterhin möglich.
Schneelage: Abgesehen von einzelnen Schneeresten am Fichtelberg liegt kein Naturschnee mehr.
Skilanglauf: Skilanglauf ist nicht möglich.
Ski alpin: Geöffnet sind derzeit noch die Skigebiete Klinovec, Bozi Dar Novako und Potucky auf tschechischer Seite. Das Skigebiet Klinovec bietet noch rund 9 km geöffnete Skipisten. Hier wurden seit Mittwoch nochmals einige Skipisten neu beschneit, was die Schneeauflage verbessert.
In der kommenden Woche sollte sich die Schneelage nicht groß ändern.