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Fazit zur Wintersportsaison 2023/24 im Erzgebirge
Die Wintersportsaison ist im Erzgebirge beendet. Ende März hatte mit Potucky der letzte Skilift seinen Betrieb eingestellt. Skilanglauf war am Fichtelberg kurzzeitig Ende April nochmals möglich, als ein Spätwintereinbruch Neuschnee in Kammlagen brachte.
Insgsamt war es eine schlechte Wintersaison nach dem schon bereits nicht sonderlich guten Winter der Vorsaison. Vor allem die zweite Winterhälfte war ein Totalausfall, während der Winter zunächst schneereich und kalt startete.
Außergewöhnlich guter Frühwinter
Der Winter begann außergewöhnlich früh mit einer kalten Witterungsphase ab dem 24. November 2023. Am 25.11. konnten bei Bozi Dar erstmals Loipen gespurt werden. Bereits am 26.11. folgten einige weitere Gebiete, u.a. Oberwiesenthal und Seiffen, mit ersten gespurten Loipen und bei Holzhau war der erste Skilift in Betrieb. Es war der früheste Saisonstart seit 2007. Die Schneehöhen Ende November waren die größten seit über 15 Jahren.
In der zweiten Dezemberdekade folgte dann Tauwetter. Nur in höchsten Kammlagen konnte sich noch eine größere Schneedecke halten. Besonders markant war dann das Schneefallereignis kurz vor Weihnachten am 22. und 23. Dezember. Entlang einer Luftmassengrenze kamen vor allem in einem Bereich vom Fichtelberg ostwärts sehr große Neuschneemengen zusammen. Am Abend des 23. Dezember waren es im oberen Bergland teilweise 70 cm Neuschnee innerhalb von 30 Stunden. Leider ging der Schneefall nahtlos in Dauerregen über und bereits an den Weihnachtsfeiertagen war vom Schnee kaum noch etwas übrig.
Anfang Januar folgte dann zunächst eine trocken-kalte Phase, die viele Skigebiete zur Kunstschneeproduktion nutzen konnten. Kurzzeitig rund um das Wochenende am 20./21. Januar lag nochmals so viel Naturschnee, dass auch Langlauf wieder ganz gut möglich war. Kurz darauf folgte erneut Tauwetter. Der 07. Februar brachte nochmals für 12 Stunden Schneefall und Winterwetter. Im Rückblick betrachtet war das der einzige wirkliche Wintertag im gesamten Februar. Der März verlief bis auf eine kurze Phase frühlingshaft mild ohne einen Wintereinbruch, wie er sonst in anderen Jahren häufig noch üblich ist. Februar und März waren deutschlandweit die wärmsten seit Aufzeichnungsbeginn. Ende April folgte dann nochmals für knapp 2 Wochen kaltes Spätwinterwetter, welches im Erzgebirge für Wintersport aber kaum noch reichte (weiter südwestlich im Schwarzwald wurden teilweise die höchsten Schneehöhen des gesamten Winters im April gemessen).
Interessant ist vielleicht, dass die Wintersaison 2007/2008, welche letztmalig einen vergleichbaren Frühwinter wie im November 2023 bot, am Ende einen ähnlichen Verlauf wie die vergangene Wintersaison aufwies, nur auf einem insgesamt besseren Niveau und einem Spätwintereinbruch Ende März anstatt Ende April.
Sonnenaufgang am 8.12.23 - das milde Wetter kündigt sich schon an
Maximale Schneehöhe auf dem Fichtelberg am 24. Dezember
Die maximalen Schneehöhen des Winters wurden im Erzgebirge fast überall im Dezember gemessen, vereinzelt auch bereits Ende November. Das ist vollkommen untypisch, passt aber zum entsprechenden Verlauf des Winters. Während im oberen Vogtland und Teilen des Westerzgebirges im Zeitraum zwischen dem 28.11. und dem 10.12. das Maximum erreicht wurde, konnten andernorts am Abend des 23. Dezember die maximalen Schneehöhen gemessen werden. Genau am 24. Dezember 2023 wurde auf dem Fichtelberg die maximale Schneehöhe des Winters mit 112 cm erreicht. In den Kammregionen in 850 Meter Höhe im Osterzgebirge lag das Maximum bei um die 80 cm.
Schlechte Loipensaison vor allem in Kammlagen
Bezüglich gespurter Loipen gab es letztlich 2 Wochen von Ende November bis ca. 10. Dezember mit guten bis sehr guten Bedingungen. Auch im unteren Bergland bei Chemnitz und Freiberg konnte kurzzeitig gespurt werden. Einige Loipengebiete haben leider Skitage verloren, weil Forstarbeiten bis Anfang Dezember noch kein Spuren zuließen. Das betraf unter anderem die Bereiche der Kammloipe. Mitte Januar waren dann nochmals für 3 bis 7 Tage Loipen gespurt. Die Höhenloipe am Fichtelberg konnte immerhin vom 26.11. bis ca. 04.02. nahezu durchgehend genutzt werden. Danach war dann auch dort die Saison sehr früh beendet. Erst 11 Wochen später in der dritten Aprildekade konnte nochmals auf den Eliteloipen am Fichtelberg präpariert werden.
In der Gesamtsicht war der Winter vor allem in den Kammlagen um 900 Meter sehr schlecht verlaufen. Im unteren Bergland war die Saison im Vergleich der letzten Jahre eher im unteren Mittelfeld, aber kein Totalausfall. Interessant ist vielleicht auch, dass beispielsweise die Skimagistrale bei Zinnwald/Cinovec im Osterzgebirge doch einige Tage mehr nutzbar war als die Kammloipe bei Carlsfeld und Johanngeorgenstadt im Westerzgebirge. Typischerweise weisen die Kammregionen im Westerzgebirge mehr Loipentage während einer Saison auf. Insgesamt war es in der Gesamtbetrachtung der dritt- bis viertschlechteste Winter für Skilanglauf in den vergangenen 20 Jahren.
"Betriebstage" ausgewählter Loipen Wintersaison 2023/24 (Zustand gespurt/gut befahrbar):
Höhenloipe Oberwiesenthal | > 60 Tage |
Skimagistrale Cinovec - Nove Mesto | > 30 Tage |
Loipe Bozi Dar - Tellerhäuser | > 30 Tage |
Loipe Pernink - Abertamy | > 20 Tage |
Skimagistrale Pernink - Jeleni | > 20 Tage |
Talsperrenloipe Carlsfeld | > 20 Tage |
Kammloipe Johanngeorgenstadt - Weitersglashütte | > 20 Tage |
Bahndammloipe bei Neuhermsdorf | > 15 Tage |
Kammloipe Schöneck - Parkplatz Kielfloßgraben | < 10 Tage |
Loipennetz Geyerischer Wald | < 10 Tage |
Loipe Pöbelknochen Altenberg/Schellerhau | < 10 Tage |
Loipe Einsiedel bei Chemnitz | < 10 Tage |
Loipe Schlettau - Finkenburg | < 10 Tage |
Bahndammloipe bei Holzhau | < 10 Tage |
Beschneiungstechnik war wichtiger als Höhenlage
Die Skisaison startete Anfang Dezember vor allem bei einigen kleinen Skiliften sehr zeitig, während die großen Gebiete mit der künstlichen Beschneiung beschäftigt waren. Kleinere Skihänge ohne Kunstschnee waren meist nur Anfang Dezember in Betrieb. Einzelne flache Hänge konnten Mitte Januar nochmals kurzzeitig öffnen. Mit Kunstschnee verlief die Saison zunächst besser als im Vorjahr. Die meisten größeren Gebiete konnten das Tauwetter bis Anfang Januar überstehen und damit das Weihnachtsgeschäft mitnehmen. Die Kältephase Mitte Januar konnte dann für die Kunstschneeproduktion genutzt werden. Je nach Leistungsfähigkeit der Beschneiungsanlage und Mikroklima musste das dann für den weiteren Winterverlauf reichen. In Potucky hat man es geschafft bis Ende März den Skibetrieb aufrecht zu erhalten, während am Keilberg bereits eine knappe Woche eher Schluss war. Noch deutlich schlechter lief es am Fichtelberg und vielen anderen mittelgroßen Skigebieten. Das wenig winterliche Wetter in der Winterferienzeit war wirtschaftlich für viele Betreiber besonders bitter.
Einmal mehr zeigte die Saison, dass die Leistungsfähigkeit der künstlichen Beschneiung immer mehr an Bedeutung gewinnt. Dadurch waren die Skitage bei Schöneck und Eibenstock nicht viel geringer als am Fichtelberg. Auch für den Keilberg war es eine schwierige Saison. Zwar konnte man ab Mitte Februar im Gegensatz zu allen anderen Gebieten noch lange Zeit viele Pisten offen halten. Aber letztlich fehlten auch hier die normalerweise im März noch üppigen Reserven auf der Nordseite, um das Ostergeschäft mitnehmen zu können. Novum ist letztlich, dass das kleine, gegenüber dem Keilberg deutlich tiefer gelegene Skigebiet Potucky die meisten Skitage im Erzgebirge aufweisen konnte. 117 Tage sind in der Gesamtsicht sehr gut und zudem mehr als im Vorwinter.
Betriebstage ausgewählter Skigebiete Wintersaison 2023/24:
Potucky | > 110 Tage |
Klinovec | > 100 Tage |
Oberwiesenthal | > 70 Tage |
Eibenstock | > 70 Tage |
Altenberg | > 50 Tage |
Augustusburg | > 30 Tage |
Rehefeld | < 10 Tage |
Unter Schneesicherheit und Mindestschneehöhe kann der Winter mit den Vorjahren verglichen werden. Informationen zur neuen Skisaison wird es wie gewohnt wieder rechtzeitig zu Beginn des Winters hier auf wintersport-im-erzgebirge.de geben.
Eliteloipen am Fichtelberg gewalzt
Die Eliteloipen am Fichtelberg sind mit bis zu 2,5 km Länge gewalzt und witterungsbedingt befahrbar. Die Schneehöhe beträgt knapp 20 cm.
Später Wintereinbruch im April
Ein später Wintereinbruch hat nochmals zu Neuschnee im oberen Erzgebirge geführt. In Kammlagen beträgt die Schneehöhe 5 bis 25 cm mit mehr Schnee im Westerzgebirge als im Osterzgebirge. Vereinzelt waren gestern Skilangläufer unterwegs. Maschinell können keine Loipen gespurt werden und fehlender Bodenfrost lässt den Schnee bei Temperaturen um den Gefrierpunkt häufig wieder wegtauen.
Letzter Skilift im Erzgebirge beendet Wintersportsaison
Das Skigebiet SKIPOT bei Potucky hat nun ebenso die Skisaison beendet. Gestern war hier letztmalig Skifahren möglich. Damit sind mittlerweile alle Skilifte im Erzgebirge geschlossen.
Ein paar Schneereste (für Skitourengänger) sind auf einzelnen Pistenabschnitten auf der Keilbergnordseite noch vorhanden. Der Neuschnee vom Wochenende ist mittlerweile größtenteils wieder weggeschmolzen. Aller Voraussicht nach ist damit die Wintersportsaison 2023/24 im Erzgebirge beendet. Ein ausführlicher Saisonrückblick folgt noch zu einem späteren Zeitpunkt.
Skisaison am Keilberg beendet
Seit heute ist das Skigebiet Klinovec komplett geschlossen. Trotz intensiver Restschneeverschiebungen innerhalb des Skigebiets konnten die verbliebenen Pisten auf der Nordseite nicht mehr offen gehalten werden. Damit endet auch hier die Saison einige Wochen vorzeitig. Der letzte geöffnete Skihang ist damit Potucky nahe Johanngeorgenstadt. Hier ist der Schlepplift noch in Betrieb.
Für heute, morgen und Montag ist etwas Schneefall bei insgesamt deutlich kühleren Temperaturen als bisher im Erzgebirge angekündigt. Für ein echtes Wintersportcomeback sind die vorhergesagten Schneemengen zu gering und nächste Woche wird es voraussichtlich schnell wieder milder.
Skifahren nur noch am Keilberg und bei Potucky
Skifahren ist im Erzgebirge trotz der milden Witterung noch möglich.
Skilanglauf: In der Skiarena am Fichtelberg existiert eine kleine Kunstschneeloipe, die derzeit zumindest teilweise noch fahrbar ist.
Ski alpin: Geöffnet sind noch die Skigebiete Klinovec und Potucky auf tschechischer Seite. Das Skigebiet Klinovec (Keilberg) bietet noch rund 5 km geöffnete Skipisten auf der Nordseite.
Geöffnete Skipisten im März
Skifahren ist auch dieses Wochenende im Erzgebirge weiterhin möglich.
Schneelage: Abgesehen von einzelnen Schneeresten am Fichtelberg liegt kein Naturschnee mehr.
Skilanglauf: Skilanglauf ist nicht möglich.
Ski alpin: Geöffnet sind derzeit noch die Skigebiete Klinovec, Bozi Dar Novako und Potucky auf tschechischer Seite. Das Skigebiet Klinovec bietet noch rund 9 km geöffnete Skipisten. Hier wurden seit Mittwoch nochmals einige Skipisten neu beschneit, was die Schneeauflage verbessert.
In der kommenden Woche sollte sich die Schneelage nicht groß ändern.
Skifahren weiterhin möglich
Die Wintersportverhältnisse auf den Skipisten, die letzte Woche noch geöffnet waren, haben sich durch das größtenteils trockene Wetter stabilisiert. Das betrifft vor allem die nordseitig ausgerichteten Skihänge.
Schneelage: Auf dem Fichtelberg beträgt die natürliche Schneehöhe noch 9 cm in Form von Schneeflecken.
Skilanglauf: Skilanglauf ist derzeit nicht möglich.
Ski alpin: Das Skigebiet Klinovec bietet noch rund 12 km geöffnete Skipisten. Auch hier liegt auf vielen Pisten aber weniger Schnee als für die Jahreszeit üblich mit einzelnen dünnen Stellen und teilweise reduzierter Pistenbreite.
Geöffnete Skigebiete:
Fichtelberg-/Keilbergregion: Klinovec (Keilberg), Bozi Dar Novako
Westliches Böhmisches Erzgebirge: Potucky, Nove Hamry u reky (Sa/So)
Die jeweiligen Öffnungszeiten sind zu beachten. Kurzfristige Änderungen sind möglich.
Mitte kommender Woche könnte es zumindest so kalt sein, dass am Keilberg noch einmal etwas nachbeschneit werden kann. Richtiges Winterwetter mit größeren Neuschneemengen ist weiterhin sehr unwahrscheinlich.
Nur wenig Wintersport möglich
Insgesamt ist es im Erzgebirge weiterhin zu mild für die Jahreszeit. Einzelne Skigebiete sind noch geöffnet, auch wenn der Schnee eher schwer und feucht ist.
Schneelage: Auf dem Fichtelberg beträgt die natürliche Schneehöhe noch 14 cm. Damit sind selbst in höchsten Kammlagen nur noch Schneereste vorhanden.
Skilanglauf: Skilanglauf ist derzeit nicht möglich.
Ski alpin: Das Angebot hat sich gegenüber der Vorwoche nochmals deutlich verschlechtert. Am Fichtelberg ist der Skibetrieb mittlerweile komplett eingestellt wie auch ansonsten auf sächsischer Seite. Selbst in Tschechien gibt es nur noch wenige Optionen und am Keilberg ist der Bereich bei Neklid mittlerweile geschlossen. Immerhin sind es hier noch 14 km geöffnete Skipisten. Erstaunlich ist, dass im kleinen Skigebiet Nove Hamry u reky noch recht lange ein Skibetrieb möglich war, aber dort ist am Wochenende Saisonabschluss.
Skigebiete mit geöffneten Skiliften:
Osterzgebirge: -
Mittleres Erzgebirge: -
Fichtelberg-/Keilbergregion: Klinovec (Keilberg), Bozi Dar Novako, Oberwiesenthal (Höhenlift am 25.2.)
Westerzgebirge: -
Vogtland: -
Nördlicher Erzgebirgsrand: -
Östliches Böhmisches Erzgebirge: -
Westliches Böhmisches Erzgebirge: Potucky, Nove Hamry u reky (Sa/So)
Die jeweiligen Öffnungszeiten sind zu beachten. Kurzfristige Änderungen aufgrund der Wetterlage sind möglich.
Zwar stellt sich die Großwetterlage etwas um mit voraussichtlich deutlich trockenerer, jedoch weiterhin milder Witterung. Weniger Regen sollte zumindest den Schmelzprozess verlangsamen. Ein Wintereinbruch im Erzgebirge bleibt auch Anfang März sehr unwahrscheinlich.
Weiterhin milde Wetterlage
Seit Mittwoch hat sich das Angebot geöffneter Skipisten nochmals reduziert. Vor allem der Regen in der vergangenen Nacht hat dem noch vorhandenen Schnee auf den Skipisten weiter zugesetzt. Insgesamt ist die Schneelage für Mitte Februar derzeit äußerst bescheiden.
Schneelage: Auf dem Fichtelberg beträgt die natürliche Schneehöhe noch ca. 25 cm. Ansonsten sind auch die Kammlagen von Erzgebirge und Vogtland schneefrei.
Skilanglauf: Skilanglauf ist derzeit nicht möglich. Ob die 1,6 km lange Kunstschneestrecke am Kiel bei Mühlleithen noch durchgängig fahrbar ist, ist nicht bekannt.
Ski alpin: Auf deutscher Seite ist das Pistenangebot mittlerweile deutlich reduziert. So ist am Fichtelberg nur noch an der Himmelsleiter und am Höhenlift Skifahren möglich und bei Eibenstock und Schöneck nur noch an den Zauberteppichen für Skischulbetrieb. Durch die milden Temperaturen ist derzeit keine Kunstschneeproduktion möglich. Somit schmilzt der vorhandene Schnee mehr oder weniger stark ab. Die Skigebiete Klinovec und Potucky können noch vergleichsweise große Schneereserven aufweisen. Am Keilberg sind immerhin noch 23 km Skipisten nutzbar. Das ist derzeit mit großem Abstand das beste Angebot für Skifahrer im Erzgebirge.
Skigebiete mit geöffneten Skiliften:
Osterzgebirge: -
Mittleres Erzgebirge: -
Fichtelberg-/Keilbergregion: Oberwiesenthal/Fichtelberg, Klinovec (Keilberg), Bozi Dar Novako
Westerzgebirge: Eibenstock (nur Zauberteppich)
Vogtland: Schöneck (nur Zauberteppich)
Nördlicher Erzgebirgsrand: -
Östliches Böhmisches Erzgebirge: Měděnec Alšovka (bis 18.02.)
Westliches Böhmisches Erzgebirge: Potucky, Nove Hamry u reky, Bublava (inkl. Sessellift)
Die jeweiligen Öffnungszeiten sind zu beachten. Kurzfristige Änderungen aufgrund der Wetterlage sind möglich.
Auch in den kommenden Tagen ist keine grundlegende Änderung der Wetterlage vorhergesagt.
Reduziertes Angebot offener Skipisten
Insgesamt ist es weiterhin mild. Seit Montag mussten einige Skigebiete schließen. Es sind aber noch Skipisten geöffnet.
Schneelage: In höchsten Kammlagen oberhalb von 1050 Metern sind in den windgeschützten Wäldern noch ein paar Schneereste vorhanden.
(Natur-)Schneehöhen je Höhenlage:
500 m | 0 cm |
700 m | 0 cm |
900 m | 0 cm |
1000 m | 0-5 cm |
Fichtelberg (1215 m) | 38 cm |
Auf vielen Skipisten liegt maschineller Schnee.
Skilanglauf: Die 1,6 km Kunstschneeloipe am Kiel bei Mühlleithen ist weiterhin mit Einschränkungen noch nutzbar. Ansonsten ist Skilanglauf derzeit nicht mehr möglich. Ein paar Schneereste im Bereich der Oberwiesenthaler Skiarena sind noch vorhanden.
Ski alpin: Vor allem die Skigebiete Klinovec und Potucky können noch vergleichsweise große Schneereserven aufweisen. Am Keilberg sind immerhin noch 25 km Skipisten nutzbar. Auf deutscher Seite haben Oberwiesenthal, Schöneck und Eibenstock noch geöffnet.
Skigebiete mit geöffneten Skiliften:
Osterzgebirge: -
Mittleres Erzgebirge: -
Fichtelberg-/Keilbergregion: Oberwiesenthal/Fichtelberg, Klinovec (Keilberg), Bozi Dar Novako, Bozi Dar Hranice
Westerzgebirge: Eibenstock
Vogtland: Schöneck
Nördlicher Erzgebirgsrand: -
Östliches Böhmisches Erzgebirge: Měděnec Alšovka
Westliches Böhmisches Erzgebirge: Plesivec, Potucky, Nove Hamry u reky, Bublava
Die jeweiligen Öffnungszeiten sind zu beachten. Kurzfristige Änderungen aufgrund der Wetterlage sind möglich.
Auch in den kommenden Tagen bleibt es mild.
Weiterhin wenig winterlich
Die Gesamtwetterlage ist momentan weiterhin durch milde Temperaturen und zeitweise Regen geprägt. Kurzzeitig gab es ab Mittwochnachmittag bis Donnerstagvormittag Neuschnee entlang einer Luftmassengrenze. Mittlerweile ist es aber wieder mild mit Regen bis hinauf zum Fichtelberg.
Schneelage: Oberhalb von ca. 1050 Metern ist in den windgeschützten Wäldern noch etwas Altschnee vorhanden. Insgesamt hat sich die Schneedecke aber auch in höchsten Kammlagen seit letzter Woche nochmals reduziert.
(Natur-)Schneehöhen je Höhenlage:
500 m | 0 cm |
700 m | 0 cm |
900 m | 0 cm |
1000 m | 0-15 cm |
Fichtelberg (1215 m) | 50 cm |
Auf vielen Skipisten liegt zusätzlich maschineller Schnee.
Skilanglauf: Skilanglauf ist derzeit nicht mehr möglich. Ein paar Schneereste im Bereich der Oberwiesenthaler Skiarena sind noch vorhanden. Diese sind aber stellenweise stark vereist. Die 1,6 km Kunstschneeloipe am Kiel bei Mühlleithen ist mit Einschränkungen derzeit noch nutzbar.
Ski alpin: Einige Skigebiete weisen weiterhin eine gute Schneelage auf. Es gibt aber auch Skipisten, die mittlerweile aufgrund der anhaltend milden Temperaturen geschlossen werden mussten.
Folgende Gebiete haben am Wochenende geöffnet:
Osterzgebirge: -
Mittleres Erzgebirge: -
Fichtelberg-/Keilbergregion: Oberwiesenthal/Fichtelberg, Klinovec (Keilberg), Bozi Dar Novako, Bozi Dar Hranice
Westerzgebirge: Eibenstock
Vogtland: Schöneck, Mühlleithen
Nördlicher Erzgebirgsrand: -
Östliches Böhmisches Erzgebirge: Telnice, Kliny, Měděnec Alšovka
Westliches Böhmisches Erzgebirge: Plesivec, Potucky, Pernink Bahnhof, Nove Hamry u reky, Bublava
Die jeweiligen Öffnungszeiten sind zu beachten. Kurzfristige Änderungen aufgrund der Wetterlage sind möglich.
Es bleibt vorerst weiterhin mild, zeitweise mit Regen und Wind. Auch kommende Woche ist keine grundlegende Änderung der Wetterlage vorhergesagt.